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Chronische Übersäuerung - Ihre wichtigsten Fragen und Antworten

Empfehlungen von unserem Redaktionsmitglied Michael Petersen, Heilpraktiker

Zu Ihren wichtigsten Fragen rund um das Thema Übersäuerung.

Michael Petersen
chronische Übersäuerung
Was ist eigentlich Übersäuerung? Wie kommt es dazu? Und was können Sie dagegen tun? Lesen Sie heute zu Ihren wichtigsten Fragen die Antworten vom Experten.

Woran erkenne ich, dass ich übersäuert bin?

Müde, unkonzentriert, leistungsschwach, veränderte Haut, Haare und Nägel, Schmerzen in Muskeln und Gelenken - bei diesen Symptomen muss man an eine Übersäuerung des Körpers denken. Aber auch ständige Erkältungen oder häufige Magen-Darmbeschwerden deuten darauf hin.

Aber wenn ich  kein Sodbrennen und keine Magenbeschwerden habe?

Das muss auch nicht sein. Die Übersäuerung muss nicht unbedingt zu Sodbrennen führen. Es ist kein eindeutiges Symptom. Wenngleich es häufig bei den Betroffenen auch zu solchen Beschwerden kommt.

Wie kommen diese Säuren in meinen Körper?

Häufig sind die Störungen des Säure-Basen-Haushalts schon im Organismus angelegt. Dazu gleich mehr.

Hinzu kommen Lebensgewohnheiten und die Ernährung. Wir essen heutzutage zu viele Säurebildner, die das Fass zur Übersäuerung dann überlaufen lassen. 

Typisch sind ein zu hoher Konsum von Fleisch, Milchprodukte, Backwaren.

Aber auch viele Alltagsgenüsse spielen mit. Wie Kaffee, Tabak und Alkohol.

Stress soll eine maßgebliche Rolle spielen. Stress steht im Verdacht, den Säure-Basen-Haushalt zu stören.

Diäten und Fastenkuren können mitwirken, weil dadurch vermehrt Säuren anfallen, die zur Übersäuerung führen können. Deshalb wird heute alternativ das Basenfasten empfohlen. Hierbei konzentriert sich die Kur auf basische Lebensmittel.

Schließlich lässt der Stoffwechsel und auch die Ausschleusungsfunktion (im Sprachgebrauch Entgiftung genannt) bei vielen Menschen nach, sei es durch Umweltbelastungen oder im Zuge des Alterungsprozesses. Folge: Weniger Säure-Ausscheidung bedeutet Übersäuerung und Einlagerung im Gewebe.

Damit kommen wir zurück auf die eingangs genannten Störungen im Körper selbst. Für viele werden die zuvor genannten äußeren Umstände erst richtig zum Problem, wenn bereits der Körper regulationsgestört ist. Das hängt wiederum damit zusammen, dass unser Organismus nicht perfekt ist.

So sind viele Menschen zur Übersäuerung veranlagt.

Typische Hinweise: Gibt es in der familiären Vorgeschichte, bei sich selbst oder bei den Angehörigen, so Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Diabetes, Adipositas,Bluthochdruck, Allergien, Krebs - dann kann das ein erster Hinweis darauf sein, dass der Säure-Basen-Haushalt nicht in Ordnung ist und eine Tendenz zur Übersäuerung besteht.

Viele Menschen gelten als klinisch gesund. Ganzheitlich orientierte Mediziner finden dennoch immer wieder Hinweise auf Regulationsstörungen, vor allem, wenn sie auf energetischer Basis vorliegen.

Kann man das messen, ob mein Säure-Basen-Haushalt gestört ist?

Dazu berücksichtigen klinische Untersuchungen vor allem die Ananlyse der Ernährung sowie verschiedene Laboruntersuchungen von Urin und Blut. Wie schon gesagt, reicht das häufig nicht. Hilfreich kann dann eine ganzheitlich ursachenorientierte Analyse sein. Mit naturheilkundlichen Verfahren oder mit modernen energetischen Verfahren, wie beispielsweise die Bioresonanz.
Chronische Übersäuerung lösen
Was kann ich tun, um das zu verbessern, ohne mein ganzes Leben umzukrempeln?

In erster Linie gilt es, bewusster zu leben und die Verhältnisse auszugleichen. Wenn man beispielsweise auf Fleisch nicht verzichten mag, kann man das mit basischen Lebensmittel ausgleichen. Zum Beispiel mit viel frischem Obst und Gemüse.

Bei vielen Menschen reicht das nicht. Oder es fällt ihnen zu schwer. Dann kann der Körper das nicht mehr kompensieren. In diesen Fällen kann ein Basenpulver helfen.

Der Körper braucht stabile Verhältnisse, damit der Stoffwechsel funktioniert. Dazu gehört auch das Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt.
Um das zu erreichen, verfügt der Körper über sogenannte Puffersysteme. Sie müssen sich regelmäßig regenerieren. Dabei helfen basische Lebensmittel mit basischen Mineralstoffen.

Genau hier setzt das Basenpulver an. Allerdings ist das den ganzheitlich orientierten Experten nicht genug. Für sie kommt es auch auf einen hohen basischen pH-Wert des Basenpräparates an, um abgelagerte Säuren zu erreichen. Ergänzt um Spurenelemente, die das unterstützen. Sie empfehlen deshalb, ein sogenantes bioenergetisch optimiertes Basenmittel zu nehmen. Das wurde mit einem bestimmten bioenergetischen Verfahren ausgetestet. Mehr dazu in der kostenlosen Checkliste

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Was Sie noch tun können, um den Säure-Basen-Haushalt zu verbessern, verrät Ihnen dieser Report:
Säure-Basen-Haushalt verbessern

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Michael Petersen

Der Autor

Michael Petersen ist von Beruf Heilpraktiker. Heute gibt er seine langjährigen Erfahrungen als Online-Redakteur und Autor weiter.


Fotos: iStockphotos

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